Kundalini Yoga

Yoga der Energie

Chakras

Energiezentren

  1. Muladhara Chakra - Erde - Ende der Wirbelsäule
  2. Swadhisthane Chakra - Wasser - Beckenboden, Geschlechtsorgane
  3. Manipura Chakra - Feuer - Bauchnabel
  4. Anahata Chakra - Luft - Herz
  5. Vishuddha Chakra - Ähter, Raum - Kehle
  6. Ajna Chakra - Geist - Mitte der Stirn
  7. Sahasrara Chakra - Reines Bewußtsein - oberhalb des Scheitels
Kundalini
  • schöpferische Kraft
  • Schlangenkraft
  • Kundalini Shakti, eine Form der Devi

Swami Sivananda über Kundalini:
"Wenn die Kundalini Shakti aus ihrem Schlaf erwacht und die Wirbelsäule entlang nach oben steigt, führt das zur Erleuchtung und Befreiung. Der Yogi, der das erreicht hat, ist im Besitz der 8 Haupt- und der 32 Neben-Siddhis. Er kann nach eigenem Gutdünken bestimmen, wie lange er auf der Erde leben will."

https://wiki.yoga-vidya.de/Kundalini

Mudras
  • bedeutet: Siegel, Siegelring, Abdruck, Zeichen
  • Charakter
  • Mudras symbolisieren etwas

Finger- und Hand-Mudras im Hatha Yoga

  • Vishnu Mudra: Rechter Zeige- und Mittelfinger sind gebeugt. Daumen und Ringfinger entspannt fast gestreckt. Dies ist die klassische Handhaltung für die Wechselatmung (Anuloma Viloma, Nadi Shodhana).
  • Chin Mudra: Daumen und Zeigefinger berühren sich, die anderen Finger sind sanft gestreckt, leicht gebeugt oder ganz gestreckt. Diese Handhaltung kann man nutzen für Meditation oder für die Pranayamas, in denen die Hände sonst nicht benötigt werden.
  • In der Meditation kann man darüber hinaus die Hände falten, übereinander legen, die Finger auf verschiedene Weisen falten oder miteinander verschränken. Jede der Handhaltungen in der Meditation gilt als Hand-Mudra.

Im Hatha Yoga sind Mudras Energielenkungs- und Erweckungsübungen. Es gibt:

https://wiki.yoga-vidya.de/Mudra

Nadis
  • Energiekanäle, Energiebahnen
  • Es gibt mind. 72.000 Nadis
  • Prana, die Lebensenergie fließt durch die Nadis
  • Ida
    linke Körperhälfte
    Mondenergie - weibliche, hingebende Kraft
  • Pingala
    rechte Körperhälfte
    Sonnenenergie - männliche, analysierende, extrovertierte Kraft
  • Sushumna
    feinstoffliche Wirbelsäule
    Träger der Energie, die jenseits von Sonne und Mond ist, die Einheit.

https://wiki.yoga-vidya.de/Nadi

Prana
  • Atem
  • Leben
  • Lebensenergie, Lebenskraft
  • Feinstoffliche Energie der Luft

https://wiki.yoga-vidya.de/Prana

Pranas - Vayus
  1. Prana - Atmung
  2. Apana - Ausscheidung
  3. Samana - Verdauung, Stoffwechsel
  4. Udana - Schluckakt, Sprache, spirituelle Entwicklung
  5. Vyana - Kreislauf

https://wiki.yoga-vidya.de/Vayus

Shiva-Shakti-Philosophie
  • der göttliche Vater und die göttliche Mutter zusammen
  • Bewusstsein und Kraft in einer Einheit
  • die beiden Pole des Universums
  • Shiva ist das unendliche Bewusstsein
  • Shakti ist die Kosmische Energie
  • Shivashakti ist eins und doch zwei
  • die Energie Shivas, die Shakti von Shiva, die Kraft der Güte, die Kraft der Liebe, die Kraft des Glückes
  • Shiva ist hier kosmisches Bewusstsein, das Unendliche, das Ewige
  • Shakti ist die kosmische Energie
  • Shivashakti drückt aus, dass das ganze Universum eine Einheit ist.

https://wiki.yoga-vidya.de/Shiva-Shakti

Tantra
  • religionsübergreifendes spirituelles System, welches insbesondere die Shakti verehrt, die Göttliche Mutter
  • Tantra als Teil der yogischen Tradition beruht auf der Shiva-Shakti-Philosophie
  • weißes Tantra - rein, Reinigung des Astralkörpers und zur Erweckung der Kundalini ohne selbstsüchtige Motive -> Kundalini Yoga ist weißes Tantra
  • rotes Tantra - sexuelle Praktiken
  • schwarzes Tantra - Magie, schwarze Magie, Manipulation von Energien und Geistern für selbstsüchtige Zwecke

https://wiki.yoga-vidya.de/Tantra